1946 |
Bei der Wiedergründung im März 1946 wurde zum 1. Vorstand Wilhelm Schehrer, zum Schriftführer Hermann Bissinger, zum Kassier Werner Müller und zum Spielführer Gotthilf Müller gewählt. Elfriede Enderle vom „Lamm“ und Willi Haas fertigten auf einer der wenigen Schreibmaschinen im Ort die Schriftstücke an, um eine Genehmigung der US Militärregierung in Heilbronn zu erwirken. Andreas Kohl, Hermann Kümmerle, Heinz Krauß, Gotthilf Müller, Werner Müller, Willi und Kurt Schweizer, um nur einige zu nennen, waren maßgeblich am Neubeginn beteiligt. |
1947 |
Anlässlich eines „Vesperspiels“gegen den VfB Stuttgart, erhielten wir elf weiße Trikots. Dieses Spiel war ein echtes Fußballfest, mit einer für Stetten stattlichen Zuschauerzahl. Die Spieler aus Stuttgart wurden von „Gönnern“ zum Mittagessen und Vesper eingeladen. Zu gleichen Bedingungen waren die Mannschaften von Ulm 1846 und VfR Pforzheim in den Jahren 1948 bzw. 1949 zu Gast. |
1949 |
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1951 |
Bei der Generalversammlung 1951 wurde Fritz Braumann zum 1. Vorstand gewählt, der dieses Amt bis zum Jahre 1956 bekleidete. Unter seiner Führung war man stets bemüht, die sportlichen Aktivitäten auszuweiten. |
1952 |
Im August 1952 fand ein Sportwerbetag statt, den Höhepunkt stellte ein Fußballturnier dar. |
1953 |
Bei einer Sitzung im Herbst 1953 musste man zum erstenmal über Probleme bei der Zusammenstellung einer kompletten Fußballmannschaft beraten. Ein größeres Problem stellte jedoch immer wieder die Bereitstellung eines zufrieden- stellenden Fußballplatzes dar. |
1955 |
Der August 1955 brachte dem TSV Stetten eine große Aufgabe. Man wurde mit der Durchführung des Gaukinder-Turnfestes beauftragt. Das größte Problem hierbei stellte die Quartierfrage für über 600 Kinder dar. Mit der Unterstützung vieler Mitglieder gelang es,diese Veranstaltung zu einem großen Erlebnis werden zu lassen. |
1956 |
Nachdem im Jahre 1956 kein neuer Vorstand gefunden werden konnte, übernahm Schriftführer Hermann Bissinger dieses Amt zusätzlich. Alle Bemühungen, eine 1. Mannschaft aufzustellen, schlugen fehl. BM Kern schlug daraufhin vor, Tischtennis, Skat oder Schach zu spielen. Von seiten der Mitglieder wurde die Gründung einer Schützenabteilung gefordert, was von der Versammlung auch angenommen wurde. Der Aufbau einer Schießanlage wurde seitens der Gemeinde abgelehnt. |
1958 |
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1959 |
Am 20. und 21. Juni 1959 feierte man das 50jährige Jubiläum. In diesem Zusammenhang führte man wieder ein Gaukindertreffen durch. |
1962 |
Durch Sportunfälle und die Einberufung zur Bundeswehr wurde die Spielerdecke erneut stark dezimiert, was die Abmeldung der aktiven Mannschaft für 1962 nach sich zog. Alle Bemühungen, wenigstens eine Jugendmannschaft zu stellen, schlugen fehl. Nachdem man nun weitestgehend ohne sportliche Aktivitäten war, war es nicht verwunderlich, dass der TSV in einen Dornröschenschlaf versank. |