1970 |
Den Bemühungen einiger junger Stettener war es zu verdanken, dass der TSV im Jahre 1970 zu neuem Leben erwachte. Nach der Wiedergründung am 19. November 1970, bei der kommissarisch ein Ausschuss gewählt wurde, fand am 29. Dezember in der Gaststätte Bälz sofort eine 1. Generalversammlung statt. Hier wurden dann Vorstand und Ausschuss offiziell von den Mitgliedern bestätigt bzw. gewählt. |
1971 |
Im Sommer 1971 wird der neue Sportplatz eingeweiht, das damit verbundene Sportfest wird zum Ereignis des Jahres. Der Verein hat jetzt schon über 100 Mitglieder. Helmut Kalmbach übernimmt die Vereinsleitung. |
1974 |
Ein jährlicher Vereinsausflug war zu jener Zeit selbstverständlich. Offizieller Baubeginn für das Sportheim ist der 25. Mai 1974, |
1975 |
Im Frühjahr 1975 zählt der TSV 140 erwachsene Mitglieder. |
1976 |
Die Generalversammlung am 30.1.1976 fand erstmals im neu erbauten Sportheim statt. Hierbei wurden u.a. beschlossen eine Tischtennisabteilung und eine Basketballabteilung zu gründen. |
1977 |
Helmut Kalmbach legte das Vorstandsamt aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen ab. Mit dem immer gültigen Spruch „Allen Leuten recht getan ist eine Kunst, die niemand kann“ munterte er zum Abschied seinen Nachfolger Helmut Schilling auf. |
1978 |
Der Verein wird Mitglied im Deutschen Volkssportverband (DVV) und führt dann ab 1979 regelmäßig jährlich IVV-Wandertage durch. |
1979 |
Die Wanderabteilung und eine kleine Abteilung Kinderturnen entstehen. Der Mitgliederstand beträgt am 9.3.1979 208. 1979 entsteht der neue Trainingsplatz, der auch dringend notwendig war, um das Spielfeld zu schonen. |
1981 |
Bei der Generalversammlung wird eine Tennisabteilung gegründet, die schon kurz darauf an die 100 Mitglieder hat |
1982 |
Die Generalversammlung am 5.3.1982 war die bis dahin am besten besuchte in der TSV-Geschichte. 91 Mitglieder hatten den Weg ins Sportheim gefunden. Nachdem Helmut Rüber sein Amt aus zeitlichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte, konnte man Erich Kümmerle als 1. Vorstand gewinnen. Es wird auch wieder ein Festausschuß gegründet, dem folgende Mitglieder angehörten: Gustav Schmid, Reinhold Steeb, Gerhard Lutz, Waltraud Spitzenberger. |
1984 |
Es wird eine umfangreichere Satzungsänderung notwendig, die sich der Vorstand dann Punkt für Punkt bei der Generalversammlung am 16. März 1984 absegnen lässt. |
1985 |
Nach den Feierlichkeiten zum 75. Jubiläum findet der TSV Stetten schnell zum Vereinsgeschehen zurück. Siegfried Echle wird bei der Generalversammlung zum 2. Vorstand gewählt. |
1986 |
Die Generalversammlung beschließen die Erhöhung der Mitgliederbeiträge. Demnach beträgt die Einzelmitgliedschaft nun 40,– (bisher 30,–), Jugendliche zahlen 20,– (bisher 15,–) und Familien werden mit 60,– (bisher 45,–) Jahresbeitrag berechnet. |
1987 |
Werner Schmid wird von der Generalversammlung zum 2. Vorstand gewählt. |
1988 |
In diesem Jahr findet der letzte Rosenmontags-Ball im TSV Sportheim statt. |
1989 |
Zur Generalversammlung stellt der Schriftführer fest: „Bei uns gibt's Gott sei Dank nichts Spektakuläres!“ Im Bereich der Jugendabteilungen werden viele Betreuer benötigt, die Bereitschaft hierzu könnte größer sein, da ohne Jugend keine Basis für den Verein gestaltet werden kann. Der TSV Stetten beteiligt sich erstmals beim Schwaigerner Ferienprogramm. |
1990 |
Die Fußballabteilung erntet die Früchte ihrer sehr guten Jugendarbeit. Fünf Jugendspieler stoßen zu den Aktiven. Die Gymnastikdamen spendieren einen neuen Polsterbezug für die Stammtischeckbank im Sportheim. |
1991 |
Bei der Generalversammlung wird Birgit Kachel zur Kassiererin gewählt. Die Volleyballabteilung hat sich im Laufe der Wintermonate aufgelöst. Andere Perspektiven feiern die Gymnastikdamen mit ihrem 25jährigen Jubiläum. Die Mitgliederzahl des TSV Stetten beträgt zu diesem Zeitpunkt 421. |
1992 |
Gregor Anderl wird Schriftführer. Eine neue Satzung und die Vereinsjugendordnung werden verabschiedet. Im Sportheim werden die Umkleideräume von den Jugendbetreuern renoviert. |
1993 |
Thomas Schilling wird Kassier. Andreas Kohl sen., der seit der Wiedergründung des Vereins 1970 ein Amt bekleidet hat, scheidet auf eigenen Wunsch aus der Vereinsführung aus. |
1994 |
Der Jahresbeitrag wird nach acht Jahren erhöht. Erwachsene 50,– (bisher 40,–), Kinder und Jugendliche 25,– (bisher 20,–) und Familien 70 (bisher 60,–). Der Schriftführer berichtet: „Unser 1. Vorstand sieht alles, weiß alles, tut fast alles; was wollen wir mehr!“ Im Sportheim wird eine neue Theke installiert. |
1995 |
Jürgen Schlitzke wird 2. Vorstand. Auf der Generalversammlung im erstmals verpachteten Sportheim finden sich 79 Mitglieder ein. |
1996 |
Erneute Beitragserhöhung durch die Generalversammlung. Neue Tarife: Einzel 70,– (50,–), Familien 95,– (70,–) und Jugendliche 25,– DM (25,–). |
1997 |
Vereinsförderrichtlinien der Stadt Schwaigern werden beraten und beschlossen. Hierbei sollen die Jugendlichen gefördert und für Hallen- und Sportplatzbenutzung Gebühren erhoben werden. Alles in allem für den TSV Stetten eher ein Minusgeschäft. |
1998 |
Die Generalversammlung beschließt den Anbau zum Sportheim mit Sanitär- und Lagertrakt sowie eine Terrasse. Die Finanzierung soll mittels „Bausteinen“ und Kreditaufnahme realisiert werden. Der Antrag der Vorstandschaft wird von der Generalversammlung einstimmig angenommen. Ein weiteres Superlativ ist der erfolgreichste Wandertag in seiner Geschichte beim TSV. |
1999 |
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2000 |
Die Fußballabteilung beschließt den Spielbetrieb wegen Personalproblemen mit dem TSV Kleingartach zusammenzulegen. Die SG Stetten / Kleingartach wird gegründet. |