Einen gemütlichen Abend verbrachten die Mitglieder derTSV- Badminton-Abteilung beim Weingut Will und Würz am vorletzten Samstag in Stetten. Insgesamt sieben verschiedene Weine wurden im Laufe des Abends probiert. Selbstredend erfuhren die Teilnehmer jede Menge Wissenswertes zu den jeweiligen Weinsorten und auch die eine oder andere Geschichte und Anekdote rund um den Wein machte die Runde. Da kamen wirklich alle auf ihre Kosten.Auch diejenigen Abteilungs-Mitglieder, die sonst eher keinen Wein trinken, waren begeistert. Großes Kompliment an die Veranstalter. Das war stark!
Als die TSV-ler sich am Freitagnachmittag zum Badmintonausflug nach Gleisweiler in der Pfalz aufmachten, schien tatsächlich die Sonne.
Entsprechend gut gelaunt ging es dann auch los. Und tatsächlich, auch während der nächsten zwei Tage war der Wettergott den Federballern weitgehend wohlgesonnen.
Zwar galt es den einen oder anderen Schauer zu überstehen, aber insgesamt hatten wir richtig Glück mit dem Wetter. Da machten die Wanderungen natürlich auch gleich viel mehr Spaß. Allerdings war das gute Wetter auch kein Grund dafür, die zahlreichen Hütten-Stopps zu sehr abzukürzen. Schließlich galt es, die bewährte Balance zwischen Aktivität und Gemütlichkeit zu wahren!
Highlights unter den zahlreichen Höhepunkten des Wochenendes waren zweifellos der Besuch der Burgruine Neu-Scharfeneck, die Weinprobe in St. Martin sowie der Besuch des Weinfestes in Knöringen.
Ein tolles Programm, das dringend nach einer Wiederholung schreit. Vielleicht schon im nächsten Jahr?!
Der krönende Abschluss fand dann im Biergarten in Speyer statt, so dass die Ankunft in Stetten am Sonntagabend bei bester Laune erfolgte.
Beim Turnier der Freizeitspieler in Kleingartach am Samstag, 20.02. haben sich die beiden TSV-Vertreter wacker geschlagen.
Während Jürgen Roth mit seinem Partner sogar das Finale gewann, schloss Heiko Beyer das Turnier mit seinem Spielpartner auf einem guten vierten Platz ab. Da die Partner erst direkt vor dem Turnier zugelost werden, treffen hier keine eingespielten Doppel aufeinander. Somit kommt nicht nur darauf an, sich schnell auf den Gegner einzustellen sondern auch schnell die Feinabstimmung untereinander zu finden. Insgesamt hat sich so ein sehr ausgeglichenes Feld ergeben mit entsprechend vielen spannenden Spielen, die häufig heiß umkämpft waren. So wurden bspw. die beiden Halbfinale jeweils erst im 3.Satz entschieden. Beginn des Turniers war um 10:30 Uhr und das Finale war schließlich um 18:10 Uhr beendet. Danach ging ein langer, aber aus Stettener Sicht sehr erfolgreicher Samstag, mit einem Bier, einem leckeren Fleischkäse und Salat zu Ende. Kompliment an die Organisatoren aus Kleingartach, die eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt haben, an der wir sehr gerne wieder teilnehmen werden.
Habe nicht da!
Unter diesem Motto stand der diesjährige Auftritt der Badmintonabteilung bei der TSV-Winterfeier. Anders als in der Vergangenheit, als die Federballer schon mal als Rittersleut, als Rocker oder auch als Aerobic-Damen aufgetreten waren, spielten sie diesmal schlicht sich selbst. Vorgeführt wurde ein typischer Abschluss eines Trainingsabends, den die Federballer üblicherweise im Lamm beim Sepp ausklingen lassen. Was lag also näher, als eben diesen mit in den Auftritt einzubauen. Entsprechend groß war der Beifall, den Sepp Khan für seinen Auftritt erhielt, als er sich selbst parodierte und ins Publikum rief: "Habe nicht da!" Nicht da hatten anfangs auch die Badmintonspieler, nämlich eine Idee, wie sie diesen Auftritt abschliessen sollten. Die Tatsache, dass auch der Gesangverein den Abend öfter beim Sepp ausklingen lässt, brachte sie schließlich aber doch noch auf den rettenden Gedanken. Flugs wurde der Hit "Atemlos..." in "Gnadenlos..." umgedichtet und mit einem komplett neuen Text versehen. Das gesungene Abschlusslied enthielt dann jede Menge Anspielungen und Empfehlungen, die nicht zuletzt den anwesenden Politikvertretern mit auf den Weg gegeben wurden. Insbesondere der dezente Hinweis auf den noch immer fehlenden Supermarkt dürfte den Stettenern im Publikum aus dem Herzen gesprochen haben. Für eine Mitgliedschaft im Gesangverein hat die gesangliche Darbietung zwar dann letztendlich nicht gereicht, aber großen Spaß haben die Federballer allemal gehabt!